CORONA bedingter Ausfall von Wissensvermittlung im Schulbetrieb und wie damit umgegangen wurde

Das zurückliegende Schuljahr war in allen Ausbildungsstufen wiederum dadurch geprägt, dass der normale Schulbetrieb als Konsequenz der CORONA-Situation nicht stattfinden konnte. Die Wissensvermittlung und die Erarbeitung des Stoffes durch die Schülerinnen und Schüler im Einklang mit den Curricula – wie sie für die verschiedenen Ausbildungsstufen vorgegeben sind – war daher nur mit den bekannten, teilweise erheblichen Einschränkungen möglich. Die unvermeidliche Folge sind Wissensdefizite auf allen Ebenen und erheblichen Ausmaßes.

Diese Tatsache ist CORONA bedingter Ausfall von Wissensvermittlung im Schulbetrieb und wie damit umgegangen wurde weiterlesen

Bildung über bestehende Paradigmen hinaus denken

Die Diskussionen um Bildungsstandards, Bildungsungleichheiten und Bildungsarchitekturen führen in letzter Konsequenz zu dem bildungspolitischen Eingeständnis, dass der moderne Bildungsbegriff bislang eine Kopie seiner selbst zu sein scheint – eine Kopie, die sich den neuen Standards anzupassen vermag, aber Bildung über bestehende Paradigmen hinaus denken weiterlesen

Grenzen des Bildungsbegriffs in mediatisierter Gesellschaft

Der Widerspruch zwischen der öffentlichen Wahrnehmung von Bildung und dem, was tatsächlich von der Bildungspolitik umgesetzt wird, kann größer nicht sein.

Die Realität: Bildungspolitischer Aktivismus ohne effiziente Wirkung im alltäglichen Bildungsbetrieb. Mit den Grenzen des Bildungsbegriffs in mediatisierter Gesellschaft weiterlesen

Die Souveränität des denkenden Menschen

Zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren philosophische Fragen noch an der Tagesordnung. Sie waren Bestandteil einer Gesellschaft, die Freude daran hatte, mit der Kraft ihres Geistes in die Geheimnisse der Welt einzudringen.

Und heute? Es sieht manchmal so aus, als ob die Menschheit das Vertrauen in ihr eigenes Denken verloren hätte. Die Souveränität des denkenden Menschen weiterlesen

Gedanken zu Bildung vor dem Hintergrund der Mediatisierung

Es gibt zwei Seiten deutscher Bildungspolitik. Auf der einen Seite hat sich seit dem 19. Jahrhundert im deutschen Schulwesen nicht viel getan. Das Grundverständnis von Lernen und Schule ist unverändert: didaktisch aufbereiteter Unterricht – zuhören, lesen, wiederholen und üben. Auf der anderen Seite machen sich zunehmend die Bundesländer mit Best-Practice-Projekten gegenseitig Konkurrenz. Dazwischen die Schüler, welche als passive Bildungskonsumenten im digitalen Zeitalter quasi dazu verdammt sind, abzuwarten, bis Gedanken zu Bildung vor dem Hintergrund der Mediatisierung weiterlesen

Bildung aus der Perspektive der nächsten Generation

Bei der Vielfalt an bildungspolitischen Debatten wird zunehmend vergessen, um wen und um was es eigentlich geht. In den kommenden 30, 40 Jahren wird eine neue Generation von Kindern und Jugendlichen heranwachsen, die mit völlig anderen Bildungsanforderungen konfrontiert wird als die heutige. Kultur, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft werden nicht mehr das sein, was sie einmal waren. Die nächsten Generationen müssen sich wahrscheinlich mit kulturellen Überlieferungen auseinandersetzen, die weit entfernt sind von Bildung aus der Perspektive der nächsten Generation weiterlesen

Fehlende Lerninhalte bei der Vermittlung von MINT–Wissen in Schulen

Lerninhalte, die bei der Vermittlung von MINT–Wissen in der Schulpraxis offenbar verloren gegangen sind

Die in allen Bereich der Medien aktuell verkündete Botschaft, dass das G9–Abiturium wieder gesellschaftsfähig ist – zumindest an Gymnasien in Schleswig–Holstein, lässt Hoffnung aufkeimen:
Wenn es gelingt, die Curricula für den Mathematikunterricht in der Oberstufe zu entzerren und so zu gestalten und ab zu arbeiten, dass die in der G8-Phase bei Lehrern und Schülern vorherrschende Hektik einer zumutbaren Zeitplanung auf beiden Seiten weichen wird, dann wäre Fehlende Lerninhalte bei der Vermittlung von MINT–Wissen in Schulen weiterlesen

Didaktische Paradigmen von Bildungsmediatisierung

In den vergangenen Jahrzehnten ist das Aufwachsen junger Generationen in der Mediengesellschaft aus den unterschiedlichsten medienpädagogischen und bildungspolitischen Perspektiven heraus analysiert worden. Dennoch haben die erzielten Resultate bislang noch zu keinem flächendeckenden Umdenken an Schulen geführt. Obwohl regelmäßig das Hineinwachsen von Kindern und Jugendlichen in die Medienumwelt untersucht und die Bedeutung veränderter Kommunikationsgewohnheiten für die Gesellschaft herausgestellt wird, sind die Erkenntnisse daraus wenig zielführend. Medienpräferenzen, Nutzungsstile, kognitive Fähigkeiten und Didaktische Paradigmen von Bildungsmediatisierung weiterlesen