Die lernende Gesellschaft auf dem Weg ins 22. Jahrhundert

Mit der Abhängigkeit des Menschen von technischen Geräten haben sich Kulturen, Mentalitäten, Kommunikation, Sprache und Denken verändert. Der Verdacht, dass sich mit der Nutzung des Internets kollektiv kognitive Fähigkeiten gemindert haben und eine Kultur der Oberflächlichkeit befördert wird, obliegt einer medienanthropologischen Diagnose, die nicht haltbar ist.1 Das Medium hat zweifelsohne Die lernende Gesellschaft auf dem Weg ins 22. Jahrhundert weiterlesen

Didaktische Paradigmen von Bildungsmediatisierung

In den vergangenen Jahrzehnten ist das Aufwachsen junger Generationen in der Mediengesellschaft aus den unterschiedlichsten medienpädagogischen und bildungspolitischen Perspektiven heraus analysiert worden. Dennoch haben die erzielten Resultate bislang noch zu keinem flächendeckenden Umdenken an Schulen geführt. Obwohl regelmäßig das Hineinwachsen von Kindern und Jugendlichen in die Medienumwelt untersucht und die Bedeutung veränderter Kommunikationsgewohnheiten für die Gesellschaft herausgestellt wird, sind die Erkenntnisse daraus wenig zielführend. Medienpräferenzen, Nutzungsstile, kognitive Fähigkeiten und Didaktische Paradigmen von Bildungsmediatisierung weiterlesen

Dialektik von Misstrauenskultur in Digitalisierung von Bildung

Die wachsende Misstrauenskultur in der Digitalisierung der Bildung innerhalb der Institution Schule offenbart sich in einem diffusen Ausdruck von Ängsten derjenigen, die am Bildungssystem unmittelbar beteiligt oder von diesem abhängig sind. Hier mögen auch soziologische Motive wie eine diffuse Angst vor einem Verschwinden von Kindheit durch digitale Innovationen und Dialektik von Misstrauenskultur in Digitalisierung von Bildung weiterlesen

Schulische Bildung im Wandel der Zeit

Schulische Bildung in Deutschland agierte lange erfolgreich unter dem Paradigma der Allgemeinbildung, was bildungstheoretisch bedeutete, zumindest in Grundzügen einem humanistischen Bildungsprinzip zu folgen und so der Herausbildung einer „kritischen Ich-Identität“ zu fördern, um den „mündige Bürger“ schulisch als „Output“ an die Gesellschaft übergeben zu können, welcher – nach direkt anschließendem „Feintuning“ – durch Ausbildung oder Studium aktiv-gestalterisch am Wertschöpfungsprozess des Kulturprogramm teilnehmen kann. Schulische Bildung im Wandel der Zeit weiterlesen

Bildungsgerechtigkeit an Schule – oder was?

Die Regelschulen werden in unserem Kulturprogramm als Bildungsstätten wahrgenommen. Die Gesellschaft unterhält diese (ja, auch die Privatschulen!) mit öffentlichen Geldern, damit Kindern zweckdienliche Bildung vermittelt werden Bildungsgerechtigkeit an Schule – oder was? weiterlesen

Bildung in der Schule – individuell oder allgemein?

Über Bildung an Schulen wird ja immer viel disputiert. Insbesondere über das was und wie es vermittelt werden soll: Das Wissen, welches das Individuum Schüler später befähigt, voranbringender Teil einer Gesellschaft zu werden. Bildung in der Schule – individuell oder allgemein? weiterlesen

Schule in Frankreich – Vorbild für Deutschland?

In Hamburg grummelt es im Schulsystem und der von den Parteien 2011 vereinbarte 10-jährige Schulfrieden droht brüchig zu werden. Die Nachfolger der Gesamtschulen, Schule in Frankreich – Vorbild für Deutschland? weiterlesen

Bildung in Raum und Zeit

In Hamburg ist die Initiative „G9 jetzt“, welche für eine parallele Wiedereinführung des Neun-jährigen Abiturs kämpft, im Sammel-Endspurt. Mit einem Volksbegehren möchte die Initiative die Hamburger Bürgerschaft zu einer „verbindlichen Behandlung“ des Themas bringen. In Hamburg ist dieser Schritt auch Bildung in Raum und Zeit weiterlesen