Ferien-Nachhilfe in Hamburg?

Eltern und Schüler in Hamburg sind oftmals zweigespalten, wenn es um das Thema „Nachhilfe in den Ferien“ geht. Sollen die Ferien doch eine Erholungsphase für die Kinder darstellen, in der sie sich fernab von Schule und Alltag austoben, erholen und regenerieren können. Kraft tanken heißt es in den Ferien – da möchte man Schule, Lernstress und frühes Aufstehen doch mal komplett vergessen. Und dennoch gibt es Angebote für Nachhilfe während der Ferienzeit! Aber macht dies Sinn?

Ja, es gibt Fälle, in denen Nachhilfe in den Ferien notwendig ist. Zum Beispiel dann, wenn die Versetzung in die nächst höhere Klassenstufe von einer Nachprüfung oder in Hamburg einer sogenannten „Beratungsklausur“ abhängig ist, die direkt zu Schulbeginn des neuen Schuljahres zu absolvieren ist. Für diesen Fall ist es ratsam, das entsprechende nachzuprüfende Fach mit professioneller Nachhilfe aufzufrischen, zu erlernen und zu verfestigen. Aber sollten Grundschulkinder und nicht versetzungsgefährdete Schüler und Schülerinnen in den Ferien in Hamburg büffeln?

Feriennachhilfe festigt das Erlernte während der langen Schulpause

In Hamburg haben die Sommerferien schon „Bergfest“: Die lange Auszeit für Schüler jeglicher Klassenstufen und Schulformen in Hamburg ist schon zur Hälfte rum. Aber diese lange Schulpause kann manchmal auch zu „Wissens-Rückschlägen“ führen. Zum Beispiel dann, wenn sich der Schüler oder die Schülerin in der Grundschule befindet. Die ersten Klassenstufen sind die Wichtigsten überhaupt, denn hier lernt das Kind Schreiben (in Hamburg zwar nicht mehr unbedingt die Schreibschrift), Rechnen und die Grundfächer der später weiterführenden Schulen kennen.

Eine sechswöchige Schulpause kann in diesem Lebensabschnitt verhängnisvoll sein, denn Rechtschreibung kann verlernt werden, die Grundrechenarten können plötzlich „verschwunden“ sein und der Schulstart in der neuen Klasse damit erschwert werden. Denn gerade bei Schülern gibt es sie, die „Halbwertzeit des Wissens“.

Frühzeitig mit professioneller Unterstützung starten

Es macht also durchaus Sinn, in den Ferien ein wenig Nachhilfe zu nehmen, damit die Kinder das mühsam Erlernte nicht gänzlich verlieren. Natürlich sollte es sich hierbei nicht um alltägliche Nachhilfestunden handeln, denn schließlich soll genügend Zeit zum Spielen, Toben und Relaxen verbleiben.

Wie oft ist Feriennachhilfe sinnvoll?

Einmal in der Woche den Bleistift zu schwingen und sich in ein wenig Mathe und Deutsch zu üben, schadet keinem Schüler in Hamburg und hält das Wissen „am Leben“.

Von ABACUS Nachhilfe wird daher auch selbstverständlich Nachhilfe in den Ferien angeboten, damit die Kinder das bereits Erlernte ein wenig „frischhalten“ können, um nach den sechswöchigen Sommerferien nicht wieder bei „null“ anfangen zu müssen. Außerdem kümmert sich ein – dann auch in Sympathie – abgestimmter und persönlicher Nachhilfelehrer um das Kind, so dass es fernab von Stress und absolut individualisiert entspannt zu Hause lernen und üben kann.

In den Ferien sollte nicht die Sprache von „lernen“ sein, sondern eher von „üben“. Nämlich das üben, was in der Klasse zuvor gelernt wurde. Das führt zur Konditionierung, also zur Wissensverfestigung, denn das Wissen des nächsten Schuljahres baut in der Regel auf dem Wissen der vorherigen Klasse auf.

Professionelle Nachhilfe zu Hause – schon in den Ferien begonnen – kann also durchaus helfen, sich beim Start in der neuen Klassenstufe sicherer und gut aufgehoben zu fühlen.

Veröffentlicht von

Dr. Kai Pöhlmann

Dr. Kai Pöhlmann ist Inhaber der ABACUS Nachhilfe Institute Hamburg und Kreis Pinneberg und Gründer des ersten ABACUS-Nachhilfeinstitutes nördlich der Isar. Google+

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